FOR FREE HANDS - URBAN JAZZ - WORLD FUSION
Alaa Zouiten (MAR) Oud, Andreas Brunn (D) e-guitar, Manuel Podhostnik (SLO) drums, Roberto Badoglio (IT) e-bass, Omri Abramov (ISR) sopr. & tenor sax
Durchweg international wird es am 27. April in der JazzMangel. Der Jazzclub Nordhausen präsentiert um 20 Uhr einen kulturellen Brückenschlag zwischen Orient und Okzident.
Rhythmisch ausgefeilte Stücke erfreuen das Ohr auch des anspruchsvollen Hörers, schöne Melodien charakterisieren Kompositionen. Vielfältig, bunt, groovend, lässig – die fünf Musiker aus fünf Ländern bieten hier einen eingängigen, urbanen Jazz mit einer ordentlichen Portion orientalischer Zutaten.
Die neue CD „The passing on of the fire” lässt aufhorchen. Auf einem mit frischem Material gespickten Werk bedient sich Andreas Brunn eines breiten instrumentalen Arsenals. Herausgekommen ist ein großartiges Album im Grenzbereich zwischen Jazz und Fusion mit jazzrockigen Ausflügen und mit flinken Soli des Gitarristen im Zusammenspiel mit dem Saxophon, das von Alaa Zouitens Oud unterstützt wird.
Einlass ist um 19.00 Uhr. Karten 19/5 € als Vorbestellung gibt es ab sofort über zappa1959@aol.com und dann an der Abendkasse zu 25 €.
Der Jazzclub Nordhausen freut sich auf seine Gäste. Die Versorgung ist abgesichert (FBmG).
www.jazzclub-nordhausen.de
Medien:
Christian Erber - NDR: „... FOR FREE HANDS - Das Quartett um den Gitarristen und Komponisten Andreas Brunn hat für die neue CD „The Passing on of the Fire“ Alaa Zouiten ins Studio geladen, mit dem die Band schon seit Jahren freundschaftlich verbunden ist. Durch diesen kulturellen Brückenschlag zwischen Orient und Okzident entstand ein außergewöhnlich intensives und farbenfrohes Album. ...“
Jazzpodium zur neuen CD 10-2023: “Eine Melange aus maghrebinischer Volksmusik und europäischem Jazz haben vor zehn Jahren bereits Joachim Kühn und Majid Bekkas versucht, auch Charles Lloyd und Anouar Brahem aus Tunesien wären hier zu nennen. Der Gitarrist Andreas Brunn geht gleich mehrere Schritte weiter und integriert den marokkanischen Oud-Spieler Alaa Zouiten so perfekt in sein Urban-Fusion-Jazz-Quartett For Free Hands, dass daraus eine tatsächlich neue, originäre Musikform entsteht, weit jenseits aller weltmusikalischen Symbioseversuche und allzu engen Genregrenzen. ... Die fünf Freihand-Musiker aus ltalien, Bulgarien, Slowenien, Marokko und Deutschland entfachen bei der Weitergabe des Feuers ganz bewusst keinen verheerenden Flächenbrand, sondern vielmehr subtile, nachhaltige und emphatisch-überschaubare und im Ohr bleibende Klangwelten mit weitreichendem Leuchtturm- bzw. Landmark-Charakter.“ Rainer Bratfisch
Anis Hajjam (Telquel - Casablanca) "Dieser Lautenist Alaa Zouiten ist einer der Begabtesten seiner Generation. Als Anhänger einer reflektierten musikalischen Einbeziehung vieler Einflüsse, bringt er sich mit einer Aufrichtigkeit ein, wie man sie öfter sehen möchte."
Modernícolas : FOR FREE HANDS @ MALAGA JAZZFESTIVAL: „… ein neuer Weg zum Verstehen des Jazz… Synergy ist das Wort, um dieses Berliner Quartett zu definieren. For Free Hand stehen für zeitgenössischen Jazz. Dissonante Klänge entwickelten sich zu schönen Melodien, welche über einem variantenreichen Rhythmusteppich schweben. Dieses eindrucksvolle Quartett schlug mit seiner Musik, welche verschiedenste Kulturen vereinigte, alle Anwesenden in ihren Bann. ....“
Aziz Sehmaoui (Paris) "Alaa Zouiten ist ein harter Arbeiter, ein großartiger Musiker. Ein Kenner wie wir ihn selten treffen. Seine Liebe ist es, mit der Oud zu sprechen und zu schreien. Er spielt mit großer Leidenschaft.“
Gaildorfer Rundschau: „... Spezialisiert auf höllische Rhythmen - Überschwänglich, überbordend und mitreißend – so präsentierte sich das Quartett „For free Hands“. Die polymetrischen Konzepte erzeugten eine ungewöhnliche Spannung in der Musik. Wenn bei „Magic Friday“ sich dann noch Gitarren- und Saxophonkadenzen über einem 13/16 Takt mischten, waren die Musiker in ihrem Element. Das Publikum war von „For free Hands“ einfach baff. ...“
Kieler Nachrichten: "Andreas Brunn ruft immer wieder Erinnerungen an John McLaughlin wach. Sein Spiel und sein Kompositionstalent sind hintergründig und von intelligentem Witz; eine Jazzfuge wie "Wizards' Cube" schreibt sich schließlich nicht von selbst"