Klassische Gitarre, Avantgarde-Saxophon und Multiflex-Schlagzeug auf dem Weg zur ’Goldenen Schnittmenge’. Ist Improvisation ansteckend? Warum ist Hoffnung grün? Kann ein 17/16 stolperfrei sein? Gibt es gute Antworten? Gibt es Musik auch analog? A.R.K. stellt Fragen und findet Antworten.
Debut Album ’A.R.K. – Music By Endangered Species’ (VÖ 14.05.2021 beim Label JazzHaus Musik (JHM 281). Erhältlich in den gängigen Download-Portalen sowie im gut sortierten Fachhandel.
Pressespiegel: -(…) eine klanglich so einzigartige wie strukturell originelle Formation. Die elf Stücke des Debütalbums (…) erkunden eine Vielzahl ungerader Metren (7/8, 11/8, 15/8, 17/16 usw.) -mitreißender Rhythmen und verblüffender Rhythmuswechsel. -Kaling verwendet seine Basstöner hier als rockende Riff-Instrumente, bläst auf ihnen aber auch souveräne Jazz-Improvisationen - bis hinein in freie Grenzbereiche. Westerheide wiederum setzt auf der klassischen Gitarre wunderschön gezinkte Figuren dagegen(…) -So spartanisch sich diese Besetzung auch lesen mag, so einfallsreich vielfältig, unwiderstehlich groovend und klanglich prickelnd ist die Musik. Der Kontrast der Instrumente, der rhythmische Drive, die komplexen, vielteiligen Themen, die tonal befreiten Improvisationen, die starken Bassfundamente, das kontrapunktische Konzept - auf Music By Endangered Species vollzieht sich eine kreative Explosion. Die Formaton A.R.K. ist ein ganz unwahrscheinlicher Glücksfall. (Hans-Jürgen Schaal - Fidelity Nr.57, 05/21) -Jazzthetik Saxofonist Andreas Kaling bekannt aus dem legendären Basssaxofon-Quartett Deep Schrott, Reinhold Westerheide und Drummer Karl Godejohann spinnen hier elf Klanggewebe, deren Sound wie der einer schräg und zeitgenössisch verjazzten Folkband daherkommt. Freie Ausbrüche des Saxofons, Liebe zum Detail, Groovigkeit, überraschende Wendungen - alles inklusive, bei vollständigem Verzicht auf Elektrik.