mit freundlicher Unterstützung der Villa Rosenthal Jena
Clara Vetter - Piano Ronny Graupe - Gitarre Mario Angelov - Bass Lucas Klein - Schlagzeug
Gemeinsam mit ihren Kollegen Mario Angelov und Lucas Klein ergründet die Pianistin und Komponistin Clara Vetter ein Klangspektrum, das Verbindungen vom Jazz hin zum Impressionismus und der Neuen Musik zieht. Eine Stimme aus dem Publikum beschrieb ihre Musik als „Debussy crashes into Stockhausen“. Vetter sucht die Verbindungen zwischen den Dingen, die sie inspirieren und lässt das darüber gewonnene Verständnis voll und ganz in ihre Musik einfließen. Darin liegt auch die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit begründet, die Vetter nachgesagt wird.
Ronny Graupe, eine der derzeit richtungsweisendsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene, und die diesjährige Baden-Württemberg Jazzpreisträgerin Clara Vetter trafen zunächst als Dozent und Studentin aufeinander. Aus dieser Begegnung wurde ein Kollaboration, fortgeführt in gemeinsamen Konzerten u. a. mit Lucia Cadotsch, Oliver Steidle und Phil Donkin. Graupe und Vetter verbindet besonders, dass sie in ihren Kompositionen jeweils eine individuelle harmonische und melodische Sprache etabliert haben, die bei ihnen beiden mit einer synästhesieartigen audio-visuellen Verbindung einhergeht.