I Am Three — Zum 100. Geburtstag von Charles Mingus: Rassismus und Ausgrenzung im Jazz, von den Anfängen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung bis »Black Lives Matter«

(c) by Andrea Rothaug

I Am Three — Zum 100. Geburtstag von Charles Mingus: Rassismus und Ausgrenzung im Jazz, von den Anfängen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung bis »Black Lives Matter«

Helmholtz–Hörsaal, TU Ilmenau, Ilmenau

Vortrag und Diskussion von und mit Harald Kisiedu

Harald Kisiedu ist Musikwissenschaftler und Autor. Er ist Dozent am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Jazz als globales Phänomen, klassische und experimentelle Musik aus der Afrodiaspora, Improvisation und Wagner. Er hat über Peter Brötzmann, Ernst-Ludwig Petrowsky, Muhal Richard Abrams, Roscoe Mitchell, Jazz und populäre Musik im Konzentrationslager Theresienstadt und die politische Rezeption von Wagners Meistersingern von Nürnberg im Nationalsozialismus geschrieben. Kisiedus Buch European Echoes: Jazz Experimentalism in Germany, 1950-1975 ist eine historische Studie über die Bewegung des experimentellen Jazz in West- und Ostdeutschland und ist auf Englisch im Wolke Verlag erschienen.
Kisiedu hat an der Columbia University promoviert und besitzt außerdem einen Abschluss der Universität Hamburg. Er ist auch Saxophonist und hat mit Branford Marsalis, George Lewis, Henry Grimes, Hannibal Lokumbe und Champion Jack Dupree gespielt. Er hat Aufnahmen mit dem New Yorker Ensemble Burnt Sugar, the Arkestra Chamber und dem Komponisten und Improvisator Jeff Morris gemacht.

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