Eng verwobene Saxophonlinien, farbenfrohe und bewegende Harmonieverläufe, verspielte Rhythmen. So kann die Musik von Matthias Meyers Niemandsland beschrieben werden. In seinen Kompositionen spannt Meyer lange musikalische Bögen, erzählt verwundene Geschichten und versucht dabei immer die eigene Verletzlichkeit mit dem Publikum zu teilen. Im Zusammenspiel der fünf Musiker, die sich während des gemeinsamen Studiums am Jazz Institut Berlin kennenlernten, werden diese Geschichten zum Leben erweckt. In ihrer noch recht jungen Laufbahn war die Band schon in renommierten Jazzclubs, wie dem A-Trane, ZigZag und Donau115 Berlin, sowie der Unterfahrt München zu hören. Meyer ist Preisträger des vom Ehepaar Kumm gestifteten „JIB-Jazz-Preises“ der Karl Hofer Gesellschaft. Aktuell studiert er als DAAD-Stipendiat am City College in New York. Mit seiner Band „Niemandsland“ gewann er den Jungen Münchner Jazzpreis 2023. Im Januar 2025 wird das Debutalbum der Band als Teil der Jazzthing-Next Generation Reihe herauskommen.
Mitglieder: Efim Braylovskiy – Altsaxophon Finn Vidal – Tenorsaxophon Jakob Reisener – Piano Morten Larsen – Bass Matthias Meyer - Drums, Komposition