NENEMIA

Foto by Umberto Casals

NENEMIA

Distelschänke - Am Jenzig 1, Jena

B e s e t z u n g:

Gabriel Karapatakis (Nikosia, Zypern) – Bundloser E-Bass, Komposition
Zacharias Spyridakis (Kreta, Griechenland) – Kretische Lyra, Komposition
Hub Hildenbrand (Berlin, Deutschland) – Gitarre, Komposition

Webseite: https://www.nenemia.com/

In der griechischen Mythologie bedeutet Nenemia die Stille von Wind und Meer vor dem
Sturm. Eine solche nachdenkliche Stille ist kostbar, sie ist auch ein Zustand aus dem die
Musik entsteht. Jedes neue Abenteuer, sei es ein Zephir, Monsun, Meltemi oder Sturm,
nimmt hier seinen Anfang.
Die drei Musiker von Nenemia sind Reisende, Seeleute auf offener See, deren Wurzeln in
unterschiedlichen Musikkulturen liegen. Drei Individuen, die mit ihren Saiteninstrumenten in
einen spannenden Dialog treten, um gemeinsam ein musikalisches Kaleidoskop an ganz
persönlichen Geschichten zu entfalten.
Ihre Improvisationen sind furchtlose Erkundungen im endlosen Ozean der Musik – subtilste
Musikalität, Tiefe, Erotik, Suggestivkraft und kunstvolle Beherrschung (Jazzpdium, 2018), die
den Hörer dazu einläd, mit an Bord zu kommen, um seine ganz eigene musikalische Reise zu
erleben.

Im März 2015 spielte Nenemia in Berlin ihr erstes Konzert. Die musikalischen Hintergründe
und Erfahrungen der drei verbinden sich in ihrer einzigartigen kammermusikalischen
Klangästhetik auf wundervolle Weise. Das Trio ist ein kulturübergreifendes Jazzprojekt mit
folkloristischen Einflüssen und von hoher Authentizität. Das Zusammenspiel der drei, sehr
unterschiedlichen Musiker überrascht. Atmosphärische, lyrische Kompositionen mit starken
Melodien treffen auf Experimentierfreude, Interaktion und lebendige Improvisationen.
Dynamischer zeitgenössischer Jazz jenseits des Üblichen, mit mediterranen Farben und
orientalischen Gewürzen.

Das Trio konzertierte in Zypern, Deutschland und Griechenland und wird/wurde unterstützt
vom Ministerium für Bildung und Kultur Zyperns, von der Botschaft der Republik Zypern,
dem Goethe-Institut und der Pharos Arts Foundation.

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